Investitionskredite: Wie ich mein Unternehmen auf die nächste Stufe gebracht habe

Hallo zusammen, ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich war die Entscheidung, einen Investitionskredit aufzunehmen, damals eine der größten und auch nervenaufreibendsten Entscheidungen in meiner Selbstständigkeit. Da stand ich also: Eine coole Geschäftsidee, erste Kunden waren da, und ich wusste, da geht noch mehr. Aber… ohne Geld läuft halt nichts. Typisch, oder?

In diesem Beitrag will ich euch mal meine Erfahrungen mit Investitionskrediten schildern und ein paar Tipps geben, die ich selbst gerne früher gehabt hätte. Also los geht’s!


Was ist überhaupt ein Investitionskredit?

Klingt fancy, oder? Investitionskredit – hört sich fast an wie etwas, was nur große Firmen wie Daimler oder Apple machen. Aber nein, das kann genauso gut der Schreinermeister um die Ecke sein oder jemand wie ich – ein Selbstständiger, der sein Business ausbauen will. Im Grunde ist ein Investitionskredit einfach ein Darlehen, das man aufnimmt, um größere Anschaffungen oder Projekte zu finanzieren. Das können Maschinen sein, neue Computer für die Mitarbeiter, ein neues Büro oder auch eine richtig coole Marketingkampagne.


Mein Weg zum Investitionskredit

Also, bei mir war es damals so: Ich wollte in bessere Technik investieren, um meine Dienstleistungen auf ein höheres Level zu bringen. Aber die Kosten haben mich erstmal erschlagen. So richtig. Mein erster Gedanke war: „Das kriege ich doch niemals finanziert!“ Aber dann habe ich mich hingesetzt und recherchiert. Erster Tipp: Nicht abschrecken lassen! Klar, die ganzen Fachbegriffe und Vertragsbedingungen können einen erstmal verunsichern, aber wenn man sich da reingefuchst hat, geht’s. Ich habe zum Beispiel festgestellt, dass es spezielle Förderprogramme für kleine Unternehmen gibt.


Die Sache mit den Förderprogrammen

Ja, genau. Stichwort KfW-Kredit. Viele wissen gar nicht, dass es solche Förderkredite gibt. Die KfW-Bank ist da in Deutschland der Klassiker. Die bieten super Konditionen für kleine Unternehmen oder Gründer – teilweise mit sehr niedrigen Zinsen und manchmal sogar tilgungsfrei in den ersten Jahren. Ich hab damals so einen KfW-Kredit bekommen und konnte damit meine ganze Technik modernisieren. Ohne das wäre mein Geschäft wohl nicht so schnell gewachsen.

Mein Tipp hier: Schaut euch die Voraussetzungen genau an. Viele Programme erfordern einen Businessplan. Das klingt kompliziert, aber ist oft halb so wild. Und wenn ihr euch nicht sicher seid, gibt’s viele Berater, die euch helfen können.


Was ihr unbedingt beachten solltet

  1. Die Rückzahlung planen: Klar, ein Kredit ist super, aber ihr müsst ihn auch zurückzahlen. Macht euch vorher klar, wie ihr die Raten stemmen könnt – selbst wenn es mal schlechter läuft.
  2. Vergleichen, vergleichen, vergleichen: Nicht jeder Kredit ist gleich. Manche Banken locken mit niedrigen Zinsen, aber die Gebühren sind dann unverschämt hoch.
  3. Nicht zu viel auf einmal: Ich weiß, es ist verlockend, gleich alles auf Pump zu finanzieren. Aber Vorsicht! Lieber klein anfangen und schauen, wie sich die Investition auszahlt.

Meine Learnings

Heute weiß ich: Ein Investitionskredit kann ein echter Gamechanger sein. Aber er ist kein Freifahrtschein. Ihr müsst genau wissen, was ihr wollt und wie ihr es umsetzen könnt. Ich habe damals viel Zeit in die Planung gesteckt – und das hat sich ausgezahlt.

Wenn ihr Fragen habt oder selbst überlegt, einen Investitionskredit aufzunehmen, schreibt mir gerne. Ich freu mich immer, meine Erfahrungen zu teilen.

Bis zum nächsten Mal!

Euer Oleg

 

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